Als Kind von Geflüchteten aus dem Kosovo wächst die Erzählerin in Deutschland auf. Das Wüten des Kosovokriegs Ende der 90er-Jahre verfolgt sie aus sicherer Entfernung. Doch auch in der Diaspora sind Zerstörung und Tod präsent – sie werden nur anders erlebt als vor Ort.

In ihrem Debüt „ë“ (Wallstein Verlag, 2025) erzählt Jehona Kicaj „von der Sprachlosigkeit, von dem, was stumm bleibt, von dem, was splittert und bricht. Es ist ein Roman über das Erinnern und Vergessen, über Krieg, Auslöschung. Ich habe beim Lesen immer gedacht, es ist, als ob die Sprache Augen hätte“, so die Schriftsteller-Kollegin Ronya Othmann. Über eine Vergangenheit, die nicht vergehen kann, spricht Jehona Kicaj in unserer Reihe „zwischen/miete“, moderiert und organisiert von einem Team Studierender.
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Foto: © Carl Philipp Roth

Mitveranstalter: Studierendenwerk Freiburg

Mehr unter: http://www.instagram.com/zwischen.miete

Datum: 24.10.2025, 19:30 Uhr
Ort: wird online bekannt gegeben
Eintritt: 5 Euro (nur Abendkasse)

Lesung und Gespräch
Außer Haus

Eintritt: 5 Euro (nur Abendkasse)

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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