Bruckner 9

Leonidas Kavakos | Violine
Manfred Honeck | Dirigent

Johannes Brahms | Violinkonzert
Anton Bruckner | 9. Sinfonie


Ein großes Programm, gewichtig und tief in die Romantik eintauchend: von Brahms und Bruckner ultimative Meisterwerke, interpretiert von Künstlern, die sich so intensiv mit diesen Werken auseinandergesetzt haben wie kaum jemand sonst. Bruckner widmete seine letzte Sinfonie »dem lieben Gott« – darunter geht es nicht. Der Österreicher Manfred Honeck zählt zu den bedeutendsten Bruckner-Dirigenten unserer Tage. Gleich drei Grammy-Nominierungen wurden 2020 für seine Aufnahme von Bruckners »Neunter« mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra ausgesprochen, er findet einfach für die großsinfonische Architektur dieser Musik den perfekt ausbalancierten Zugriff. Nicht minder gefeiert wurde die Einspielung des Brahms-Violinkonzerts durch Leonidas Kavakos, und auch da steht die Balance im Zentrum: Seine Interpretation sei »die beste, die seit Jahren auf CD erschienen ist«, schrieb das Fachmagazin The Guardian. Das Brahms-Konzert, sagt der Geiger selbst, sei dabei nicht vergleichbar mit anderen Violinkonzerten – die Violine müsse hier nicht lediglich melodisch-schön singen. »Hier haben wir diese wirklich unglaubliche Verbindung mit dem Orchester. Das muss so homogen wie irgend möglich klingen.«
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A great program, weighty and deeply immersed in the Romantic period: the ultimate masterpieces by Brahms and Bruckner, interpreted by artists who have dealt with these works more intensively than almost anyone else. Bruckner dedicated his last symphony to »the good Lord«– it doesn´t get any lower than that. The Austrian Manfred Honeck is one of the most important Bruckner conductors of our time. Three Grammy nominations were awarded in 2020 for his recording of Bruckner´s »Ninth« with the Pittsburgh Symphony Orchestra; he simply finds the perfectly balanced approach to the grand symphonic architecture of this music. Leonidas Kavakos´ recording of the Brahms Violin Concerto was no less acclaimed, and here too the focus is on balance: his interpretation is »the best that has appeared on CD for years«, wrote the specialist magazine The Guardian. The violinist himself says that the Brahms concerto is not comparable with other violin concertos – the violin doesn´t just have to sing beautifully and melodically here. »Here we have this really incredible connection with the orchestra. It has to sound as homogeneous as possible.«

Hausöffnung: 17:30 Uhr Konzerteinführung: 18:00 Uhr Nach Konzertbeginn besteht kein Anspruch auf Saaleinlass.

Der Vorverkauf startet am 06.05.2025 um 10:00 Uhr.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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