Ausstellungseröffnung, Lesung und Gespräch
mit Nicolas Mahler, Moderation: Anne-Dore Krohn

Signierstunde: 17.30 bis 18.30 Uhr in der Buchhandlung des Literaturhauses

Nach dem überwältigenden Erfolg der Ausstellung „Komplett Kafka“, die 2024 in fünf Literaturhäusern und in Kooperation mit dem Goethe Institut weltweit an 129 weiteren Stationen gezeigt wurde, hat das Literaturhaus mit Nicolas Mahler eine neue Ausstellung entwickelt. Mahler hat Korrespondenzen, Tagebücher und Werke von 12 Autor:innen der Weltliteratur durchforstet und die Urheber:innen in Originalzitaten und Zeichnungen zu Papier gebracht. Mit dem Ausruf „Ach die dumme Literatur!“ beklagt Hermann Hesse 1907 die Schwierigkeit, etwas Gutes zu Papier zu bringen. Selbstzweifel, Unlust und Enttäuschung kannten sie alle, von Ingeborg Bachmann über Marguerite Duras bis James Joyce – die Ausstellung zeigt die mühevollen Stationen der Literaturproduktion. „Danke für die Rezensionen – die beide gleich blöd sind,“ formuliert es Peter Handke. Auch der 150. Geburtstag Thomas Manns wird aufgegriffen, indem Mahler fiktive Begegnungen Manns mit anderen Größen des Literaturbetriebs wie Stephen King oder J.R.R. Tolkien schafft. Nicolas Mahlers Cartoons erscheinen in zahlreichen Zeitungen und Magazinen, seine Adaptionen klassischer Literatur überwiegend im Suhrkamp Verlag. Er ist künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung in Wien.

Gefördert durch die Helmut Nanz Stiftung zur Förderung von Kunst und Kunsterziehung

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Nach dem überwältigenden Erfolg der Ausstellung „Komplett Kafka“, die 2024 in fünf Literaturhäusern und in Kooperation mit dem Goethe Institut weltweit an 129 weiteren Stationen gezeigt wurde, hat das Literaturhaus mit Nicolas Mahler eine neue Ausstellung entwickelt. Mahler hat Korrespondenzen, Tagebücher und Werke von 12 Autor:innen der Weltliteratur durchforstet und die Urheber:innen in Originalzitaten und Zeichnungen zu Papier gebracht. Mit dem Ausruf „Ach die dumme Literatur!“ beklagt Hermann Hesse 1907 die Schwierigkeit, etwas Gutes zu Papier zu bringen. Selbstzweifel, Unlust und Enttäuschung kannten sie alle, von Ingeborg Bachmann über Marguerite Duras bis James Joyce – die Ausstellung zeigt die mühevollen Stationen der Literaturproduktion. „Danke für die Rezensionen – die beide gleich blöd sind,“ formuliert es Peter Handke. Auch der 150. Geburtstag Thomas Manns wird aufgegriffen, indem Mahler fiktive Begegnungen Manns mit anderen Größen des Literaturbetriebs wie Stephen King oder J.R.R. Tolkien schafft. Nicolas Mahlers Cartoons erscheinen in zahlreichen Zeitungen und Magazinen, seine Adaptionen klassischer Literatur überwiegend im Suhrkamp Verlag. Er ist künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung in Wien.

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Nach dem überwältigenden Erfolg der Ausstellung „Komplett Kafka“, die 2024 in fünf Literaturhäusern und in Kooperation mit dem Goethe Institut weltweit an 129 weiteren Stationen gezeigt wurde, hat das Literaturhaus mit Nicolas Mahler eine neue Ausstellung entwickelt. Mahler hat Korrespondenzen, Tagebücher und Werke von 12 Autor:innen der Weltliteratur durchforstet und die Urheber:innen in Originalzitaten und Zeichnungen zu Papier gebracht. Mit dem Ausruf „Ach die dumme Literatur!“ beklagt Hermann Hesse 1907 die Schwierigkeit, etwas Gutes zu Papier zu bringen. Selbstzweifel, Unlust und Enttäuschung kannten sie alle, von Ingeborg Bachmann über Marguerite Duras bis James Joyce – die Ausstellung zeigt die mühevollen Stationen der Literaturproduktion. „Danke für die Rezensionen – die beide gleich blöd sind,“ formuliert es Peter Handke. Auch der 150. Geburtstag Thomas Manns wird aufgegriffen, indem Mahler fiktive Begegnungen Manns mit anderen Größen des Literaturbetriebs wie Stephen King oder J.R.R. Tolkien schafft. Nicolas Mahlers Cartoons erscheinen in zahlreichen Zeitungen und Magazinen, seine Adaptionen klassischer Literatur überwiegend im Suhrkamp Verlag. Er ist künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung in Wien.

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Nach dem überwältigenden Erfolg der Ausstellung „Komplett Kafka“, die 2024 in fünf Literaturhäusern und in Kooperation mit dem Goethe Institut weltweit an 129 weiteren Stationen gezeigt wurde, hat das Literaturhaus mit Nicolas Mahler eine neue Ausstellung entwickelt. Mahler hat Korrespondenzen, Tagebücher und Werke von 12 Autor:innen der Weltliteratur durchforstet und die Urheber:innen in Originalzitaten und Zeichnungen zu Papier gebracht. Mit dem Ausruf „Ach die dumme Literatur!“ beklagt Hermann Hesse 1907 die Schwierigkeit, etwas Gutes zu Papier zu bringen. Selbstzweifel, Unlust und Enttäuschung kannten sie alle, von Ingeborg Bachmann über Marguerite Duras bis James Joyce – die Ausstellung zeigt die mühevollen Stationen der Literaturproduktion. „Danke für die Rezensionen – die beide gleich blöd sind,“ formuliert es Peter Handke. Auch der 150. Geburtstag Thomas Manns wird aufgegriffen, indem Mahler fiktive Begegnungen Manns mit anderen Größen des Literaturbetriebs wie Stephen King oder J.R.R. Tolkien schafft. Nicolas Mahlers Cartoons erscheinen in zahlreichen Zeitungen und Magazinen, seine Adaptionen klassischer Literatur überwiegend im Suhrkamp Verlag. Er ist künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung in Wien.

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Buchpremiere mit Bierempfang
Von Ale bis Pils, Weizen, Stout und alkoholfrei

mit Jaroslav Rudiš, Moderation: Uwe Ebbinghaus

Jaroslav Rudiš ist ein Allrounder des Literaturbetriebs; neben einer Ausstellung zum Comic „Alois Nebel“ und Lesungen aus seinen vielfach ausgezeichneten Romanen war er mehrfach auch mit dem Musikprojekt „Kafka Band“ in Stuttgart. Nachdem Rudiš 2021 mit seinen „Gebrauchsanweisungen fürs Zugreisen“ einen Bestseller landete, legt er nun mit den „Gebrauchsanweisungen für Bier“ einen weiteren Band in der erfolgreichen Reihe des Piper Verlages vor. Rudiš, nach dem bereits in seiner Geburtsstadt ein Bier benannt ist, setzt dem goldenen Gerstensaft ein literarisches Denkmal: Er besuchte Klöster und Brauereien, Biergärten und Pubs. Er reiste nach Pilsen, Budweis und Bamberg, aber auch nach Belgien und Irland, Italien und sogar Island. Unterwegs traf er passionierte Biertrinker:innen, Hopfenbauern und Biersommeliers. Rudiš ist in Tschechien mit allen großen Literaturpreisen ausgezeichnet worden, in Deutschland erhielt er u. a. den Preis der Literaturhäuser, den Mörikepreis der Stadt Fellbach, den Usedomer Literaturpreis. Sein Roman „Winterbergs letzte Reise“ stand auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse.