Nein, wir bereuen nichts!?
Revue zum Weltfrauentag, von und mit Daniela Bosenius (Musikerin und Sängerin) und Ruth Forschbach (Schriftstellerin und Lyrikerin)
Wer kennt sie nicht – ungebetene Ratschläge, die Staubflusen des Lebens:
Wir sollen Sport treiben, das Rauchen lassen, nett zu den Mitmenschen sein, uns mehr um die Familie kümmern und uns nicht an Träume verlieren – ach, die anderen wissen es immer so gut mit uns.
Radschläge hingegen machen Spaß. Wir machen sie aus purer Freude! Und beim Radschlagen ändert sich zeitweise der Blick auf die Welt.

Wir präsentieren literarisch-musikalische Lebens-Weisheiten, die eine andere Sicht auf die Welt beschreiben den Mitmenschen kritisch beäugen und dabei Humor garantieren. Unser Ratschlag: Kommen Sie lauschen, schauen und staunen! Sie werden den Saal mit einem lächelnden Gesicht, einem imaginärem Radschlag und nichts bereuend verlassen.

Einlass: 18 Uhr

Gold und Asche
Eine musikalisch-literarische Collage der 1920er und 1930er Jahre

Mit feinsinnigem Humor und berührender Tiefe entführen Chanson-Sängerin und Conférencière Marie Oser und ihre Pianistin Sophie Sczepanek Sie in die faszinierende Welt der 1920er und 1930er Jahre.

Auf der Bühne beginnen die großen Persönlichkeiten dieser Ära zu leben: Friedrich Hollaender betritt als Meister des Cabarets das Rampenlicht, die „Revolverschnauze“ Claire Waldoff sorgt für Berliner Charme, Kurt Tucholsky streut scharfzüngige Beobachtungen ein, und natürlich verzaubert die stilprägende Marlene Dietrich mit mondänem unverwechselbarem Glanz. Werner Richard Heymanns unvergessliche Filmmelodien erklingen und verweben sich mit modernen Highlights aus „Babylon Berlin“ sowie einfühlsamen Neukompositionen zu Gedichten von Mascha Kaléko und Joachim Ringelnatz.

Freuen Sie sich auf eine gute Mischung aus Poesie, Witz, Melancholie, Sarkasmus und Lebensfreude.

Einlass: 18 Uhr

SO WIE ES FRÜHER WAR, SO WIRD`S NIE WIEDER

Als die Cowboys nach Germany kamen

Früher war alles besser – natürlich! – und die schöne Zeit, die kommt nicht mehr zurück! Aber Gott sei Dank ist es möglich, den Zeitgeist der Wirtschaftswunderjahre zurückzuholen, mit dem Ballroom Sündikat, mit den wunderbaren Liedern einer grandiosen Zeit. Das aktuelle Programm hat dabei einen besonderen Akzent: der „Wilde Westen“ tritt in die beschauliche Welt der frühen Bundesrepublik, als in „Good Old Germany“ zur Freude des Publikums die Cowboys auftauchen. Und sie finden ihren fröhlichen Widerhall in der damaligen Schlagerwelt. Also, auf geht´s zu einer kleinen Zeitreise mit unserer fabelhaften Sängerin Miss Cherrywine und der Devise: Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf!

18:00 Uhr