WORKSHOPS - KONZERTE - BALFOLK - SESSIONS

... 4 Tage voller Musik, Tanz, Spaß, Socialising ...

Du möchtest eher seltene Instrumente wie z.B. Drehleier, Dudelsack, Diatonisches Akkordeon oder Tenor-Banjo erlernen oder hast Lust, mal was ganz Neues auszuprobieren und mit netten Leuten Musik zu machen? Dann bist Du beim Spielkurs in Torgau genau richtig!

Der Spielkurs in Torgau bietet ein vielfältiges Kursangebot, das die unterschiedlichen Spielniveaus, Interessen und europäische Folk Traditionen berücksichtigen. Als Referent:innen haben wir international renommierte Musiker:innen eingeladen, die Dich fachkundig begleiten und ihre Erfahrungen mit Dir teilen.
Es erwarten Dich 17 Instrumental-Workshops die von 21 Musiker:innen aus 6 Ländern geleitet werden.

Gönn Dir einen musikalischen Kurzurlaub. Neben spannenden Kursen, erwartet Dich ein tolles Rahmenprogramm mit ganz viel Musik und Tanz, unter anderem bei der große BalFolk Nacht mit den Bands: Hotel Plandrone (AT), Princesse Miska (F), Filippo Gambetta (I) und Roger Moure (F) oder bei Konzerten u. a. mit der Band Doggerland (S/N). Genieße das tolle Ambiente der Renaissancestadt Torgau und die super Atmosphäre.

Der Spielkurs ist Jahr für Jahr ein besonderes Erlebnis, das Du nicht verpassen solltest!

Opernproduktion der FR Klassischer Gesang/Musiktheater

Inszenierung: Beverly Blankenship
Musikalische Leitung: Prof. Matthias Foremny
Hochschulsinfonieorchester, Chor, Solistinnen und Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

Im Mai steht wieder das große Opernprojekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater auf dem Veranstaltungsplan. An sechs Abenden zeigen die Studierenden als Solistinnen und Solisten sowie im Ensemble, was sie in den letzten Wochen auf der Bühne des Großen Saales geprobt haben. Begleitet werden sie vom Hochschulsinfonieorchester.
Gespielt wird anlässlich des 50. Todestages von Dmitri Schostakowitsch seine dreiaktige Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ in einer Kammerorchester-Version.
Die Uraufführung fand 1959 im Operettentheater Moskau statt. Tscherjomuschki (deutsch: Traubenkirsche oder Kirschgarten) ist eine Trabantenstadt im Südwesten von Moskau, wo von 1956 bis 1959 während der etwas gemäßigteren Ära unter der Regierung Chruschtschow die erste Plattenbauwohnsiedlung geschaffen wurde, um überbevölkerte Stadtteile zu entlasten. Die Siedlung bestand aus 13 vierstöckigen und 7 achtstöckigen Gebäuden (heute ist dort die Firmenzentrale von Gazprom untergebracht). Die Handlung von Schostakowitschs einziger Operette spielt, wie der Titel sagt, eben dort in Tscherjomuschki.
Inhaltlich geht es daher um das Thema Wohnungsnot – hier auf heitere und sarkastische Weise. Vor jenem Neubaugebiet stehen die Menschen mit Wohnberechtigungsscheinen an und warten auf ihre Wohnungsschlüssel. Dargestellt werden exemplarisch das Ehepaar Sascha und Mascha (leben noch getrennt voneinander in Wohnheimen), der ältere Semjon Barburow und seine selbstbewusste, wütende Tochter Lidotschka (ihre Wohnung wurde abgerissen) und der Funktionär Fjodor Drebednjow mit seiner Frau Wawa (lieben Luxus und wünschen sich eine größere Bleibe). Ein korrupter Beamter und ein Hausmeister behindern jedoch die Wohnungssuchenden …
Musikalisch bringt Schostakowitsch viele Zitate, sowohl von sich selbst (Ballette, Filmmusiken) als auch von russischen Komponisten wie Glinka, Borodin oder Tschaikowski sowie Schlager und Jazz und zeigt einmal mehr seine Begabung für Satire, obwohl er sich Jahre zuvor mit seiner gesellschaftskritischen Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ bei Stalin unbeliebt gemacht und seitdem keine Bühnenmusik mehr komponiert hatte.
Ihre deutschsprachige Erstaufführung in Leipzig erlebte die Operette übrigens 1962 am Theater „Kleines Haus Dreilinden“, dem Vorgänger der Musikalischen Komödie.

Einlass: 18:30 Uhr

Die mehrfach preisgekrönte Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin Rosalie Cunningham (ehemals Purson/Ipso Facto) veröffentlichte 2019 ihr für den Mercury Music Prize nominiertes, selbstbetiteltes Debütalbum über Esoteric Antenna, das eine Top-10-Platzierung in den offiziellen britischen Independent-Charts erreichte und fantastische Kritiken und hervorragende Bewertungen von Classic Rock, Uncut, Mojo und Kerrang erhielt.

Rosalie baute ihren aufkeimenden Ruf als originelle und zum Nachdenken anregende Songwriterin und Musikerin mit der Veröffentlichung ihres zweiten Soloalbums Two Piece Puzzle" (ebenfalls über Esoteric Antenna) im Jahr 2022 weiter aus, das von allen Seiten gelobt wurde. The Times - 4/5 ´fantastisch´; Powerplay - 10/10 ´eine berauschende Mischung ... alles durchdrungen von Rosalies einzigartiger Fähigkeit, den Hörer zu unterhalten und zu fesseln´; Shindig - 5/5 ´sexy, laut und voller Ideen´; Uncut - 8/10 ´umwerfend´.

Aua! Theorien von Männern über „das Wesen der Frau“ prägen seit Jahrhunderten die westliche Kunst-und Geistesgeschichte und tragen verlässlich dazu bei, Patriarchat, binäre Geschlechterordnung und anderen Quatsch als Machtsysteme zu erhalten. Die Musiktheater-Combo glanz&krawall startet deshalb eine bitterböse Revanche: Die Protagonistin aus Alban Bergs Opernfragment und Frank Wedekinds Dramen „Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“ Lulu – im Eröffnungsmonolog vom Tierbändiger als gefährliche Schlange präsentiert – besetzt jetzt die Manege und präsentiert ihre groteske, antipatriarchale Zirkusshow. Hier trifft Zwölftonmusik auf Electro-Punk, Popcorn auf Hochkultur, Oper auf Circus.
„Lulu: Revanche im Zirkuszelt“ revidiert die eingeschriebenen Männerfantasien der Vorlagen, kehrt das Unterste zuoberst und legt den gesellschaftskritischen Aspekt von Wedekinds Lulu-Dramen wieder frei – das rigide und gewaltsame Gebaren der Typen und Schmollis.

Das Interventionskommando bilden die Schauspielerin Lisa Heinrici, die Sopranistin Marieke Wikesjo und die Musikerin und Performerin Nolundi Tschudi. Um Synthesizer, E-Gitarre, Akkordeon und singende Säge gruppiert sich das Frauen-Trio und kreiert eine Synthese aus Oper, Sprechtheater und Electro Punk. Motive und Fetzen von Berg und Wedekind, Stummfilmpapst Pabst bis hin zum Lulu-Album der US-Barden Lou Reed und Metallic verwursten die Lulu-Komplizinnen hemmungslos! Gegen das schöne Sterben, die immergleichen Femme fatale-Zuschreibungen und die Beschränktheit einer männlich dominierten (Kunst-)Welt.

„Lulu: Revanche im Zirkuszelt“ ist nach „Catch3000“ und Trinkerpark“ die dritte Zusammenarbeit von glanz&krawall und der Schaubühne Lindenfels. Premiere feierte das Stück im September 2024 auf dem Tempelhofer Feld in Berlin – im dortigen Zirkus Cabuwazi.


,„Lulu: Revanche im Zirkuszelt“ ist ein wilder Mix der Genres und ein schönes Statement gegen leider zunehmend wieder aus der Mottenkiste geholte Stereotypenbilder der Geschlechter."( taz)

„glanz&krawall sind furchtlose Grenzgänger zwischen den Genres und Erzählformen, der Name ist Programm.“ (Berliner Morgenpost)


Mit: Lisa Heinrici, Marieke Wikesjo, Nolundi Tschudi
Regie: Marielle Sterra
Dramaturgie: Dennis Depta
Bühnenbild: Helene Scheithe
Kostümbild: Sophie Schliemann
Sound: Benjamin Graf


glanz&krawall sind eine Berliner (Musik)-Theatergruppe um die Regisseurin Marielle Sterra und den Dramaturgen Dennis Depta. In ihrem spartenübergreifenden Musiktheater suchen sie seit 2014 unbekümmert die Konfrontation mit dem Rest der Gesellschaft – von der Hochkultur der Oper bis zur poetischen Verlorenheit eines Alleinunterhalters in der Dorfdisko. Dafür holen Sterra und Depta Formate wie Wrestling, Circus, Punkkonzerte oder Trabrennen in Theaterräume und bringen ihr Theater in den Stadtraum, z.B. in Clubs, Strandbäder oder Psychiatrien. glanz&krawall arbeiten generationenübergreifend mit Profis und Laien. Ihre Stücktexte entstehen im Probenprozess gemeinsam mit den Performer:innen. Seit 2019 initiieren sie in Berlin die inklusive Theater- und Musik-Festivalreihe BERLIN is not… 2022 riefen glanz&krawall am Volkstheater Rostock die Partei DEUTSCHE BIERTRINKERINNEN UNION ins Leben. Im Dezember 2024 feierte ihr Bürokratie-Musical mit Theater Thikwa - DIE TÜTEN AUS DER VERWALTUNG - Premiere.

Aua! Theorien von Männern über „das Wesen der Frau“ prägen seit Jahrhunderten die westliche Kunst-und Geistesgeschichte und tragen verlässlich dazu bei, Patriarchat, binäre Geschlechterordnung und anderen Quatsch als Machtsysteme zu erhalten. Die Musiktheater-Combo glanz&krawall startet deshalb eine bitterböse Revanche: Die Protagonistin aus Alban Bergs Opernfragment und Frank Wedekinds Dramen „Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“ Lulu – im Eröffnungsmonolog vom Tierbändiger als gefährliche Schlange präsentiert – besetzt jetzt die Manege und präsentiert ihre groteske, antipatriarchale Zirkusshow. Hier trifft Zwölftonmusik auf Electro-Punk, Popcorn auf Hochkultur, Oper auf Circus.
„Lulu: Revanche im Zirkuszelt“ revidiert die eingeschriebenen Männerfantasien der Vorlagen, kehrt das Unterste zuoberst und legt den gesellschaftskritischen Aspekt von Wedekinds Lulu-Dramen wieder frei – das rigide und gewaltsame Gebaren der Typen und Schmollis.

Das Interventionskommando bilden die Schauspielerin Lisa Heinrici, die Sopranistin Marieke Wikesjo und die Musikerin und Performerin Nolundi Tschudi. Um Synthesizer, E-Gitarre, Akkordeon und singende Säge gruppiert sich das Frauen-Trio und kreiert eine Synthese aus Oper, Sprechtheater und Electro Punk. Motive und Fetzen von Berg und Wedekind, Stummfilmpapst Pabst bis hin zum Lulu-Album der US-Barden Lou Reed und Metallic verwursten die Lulu-Komplizinnen hemmungslos! Gegen das schöne Sterben, die immergleichen Femme fatale-Zuschreibungen und die Beschränktheit einer männlich dominierten (Kunst-)Welt.

„Lulu: Revanche im Zirkuszelt“ ist nach „Catch3000“ und Trinkerpark“ die dritte Zusammenarbeit von glanz&krawall und der Schaubühne Lindenfels. Premiere feierte das Stück im September 2024 auf dem Tempelhofer Feld in Berlin – im dortigen Zirkus Cabuwazi.


,„Lulu: Revanche im Zirkuszelt“ ist ein wilder Mix der Genres und ein schönes Statement gegen leider zunehmend wieder aus der Mottenkiste geholte Stereotypenbilder der Geschlechter."( taz)

„glanz&krawall sind furchtlose Grenzgänger zwischen den Genres und Erzählformen, der Name ist Programm.“ (Berliner Morgenpost)


Mit: Lisa Heinrici, Marieke Wikesjo, Nolundi Tschudi
Regie: Marielle Sterra
Dramaturgie: Dennis Depta
Bühnenbild: Helene Scheithe
Kostümbild: Sophie Schliemann
Sound: Benjamin Graf


glanz&krawall sind eine Berliner (Musik)-Theatergruppe um die Regisseurin Marielle Sterra und den Dramaturgen Dennis Depta. In ihrem spartenübergreifenden Musiktheater suchen sie seit 2014 unbekümmert die Konfrontation mit dem Rest der Gesellschaft – von der Hochkultur der Oper bis zur poetischen Verlorenheit eines Alleinunterhalters in der Dorfdisko. Dafür holen Sterra und Depta Formate wie Wrestling, Circus, Punkkonzerte oder Trabrennen in Theaterräume und bringen ihr Theater in den Stadtraum, z.B. in Clubs, Strandbäder oder Psychiatrien. glanz&krawall arbeiten generationenübergreifend mit Profis und Laien. Ihre Stücktexte entstehen im Probenprozess gemeinsam mit den Performer:innen. Seit 2019 initiieren sie in Berlin die inklusive Theater- und Musik-Festivalreihe BERLIN is not… 2022 riefen glanz&krawall am Volkstheater Rostock die Partei DEUTSCHE BIERTRINKERINNEN UNION ins Leben. Im Dezember 2024 feierte ihr Bürokratie-Musical mit Theater Thikwa - DIE TÜTEN AUS DER VERWALTUNG - Premiere.

BalFolk Nacht – 03. Mai 2025 – Beginn: 20:00 Uhr


Lust, mal wieder zu tanzen? Auf zum BalFolk!
BalFolk ist eine Art „Tanzfest“, wo alle mitmachen können. Lass Dich von einer besonderen Atmosphäre: einer Mischung aus Live-Musik, Freude an Tanz, Spaß und Geselligkeit, mitreißen.
Viele Tänze kann man ganz ohne Vorkenntnisse einfach mittanzen, und der Rest ist schnell erlernt.
Einfach vorbeikommen, mitmachen, Tanzvergnügen erleben und/oder die Musik genießen!

Zur BalFolk Nacht spielen vier internationale Live-Acts, die an diesem Wochenende im Rahmen des Spielkurs – Kurse für traditionelle Musik – in Torgau sind.
Anschließend geht es mit einer Late-Night Session weiter, bei der man gemeinsam mit den Profis musizieren kann. Natürlich kann dabei weiter getanzt werden.

Hotel Palindrone (Österreich)
Hotel Palindrone sind „wohl die vielschichtigste und innovativste Band, die Österreich zu bieten hat“, so Werner Leis vom Magazin Concerto/A. Die vier Multi-Instrumentalisten machen eine Reise quer durch Europa: Vom französischen Balfolk zu Balkanhochzeiten, von der skandinavischen Mittsommernacht in den schottischen Pub. Mit unbeschwerter Fröhlichkeit kreieren sie eine tanzfreudige Musik.

Princesse Miska (Frankreich)
Princesse Miska lädt zu einem glitzernden Ball mit energiegeladenem Tanzvergnügen. Die drei Musiker:innen haben hörbar Spaß daran, ihre Töne zu mischen, um tanzbare Musik zu machen. Folkig, traditionell mit einer Tendenz zum Pop und einem Repertoire, das mehrere Regionen umfasst, so klingt das Königreich von Princesse Miska.

Filippo Gambetta (Italien)
Filippo Gambetta umschmeichelt mit seinem facettenreichen Spiel auf dem Diatonischen Akkordeon sowohl Zuhörer:innen:innen als auch Tänzer:innen. Ob sanfte Klänge, wie eine leichte Brise vom Ligurischen Meer oder pulsierende Rhythmen, wie das Leben in Filippos Heimatstadt Genua. Mit Melodien aus dem Mittelmeerraum und seinen Eigenkompositionen, liefert er zeitgenössische BalFolk-Musik vom Feinsten.

Roger Moure (Frankreich)
Roger Moure verfolgt die Mission dem Banjo eine ganz neue Hauptrolle zu geben. Hier werden traditionelle Melodien und originell arrangierte Kompositionen vor dem Hintergrund fetter und energiegeladener Rockriffs serviert. Wenn Ihr bereit seid, Euch dem kraftvollen und mit einer Spur Vintage Flavor verstärkten Sound hinzugeben, dann seid Ihr die perfekten Komplizen von Roger Moure.

Einlass: 19:30 Uhr

Restkarten an der Abendkasse.

Oberbürgermeister Karsten Schütze lädt zur Stadtrundfahrt
ein. Erfahren Sie Wissenswertes über die neuesten Entwicklungen in Markkleeberg
aus erster Hand!

Bustour ausverkauft

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Du möchtest eher seltene Instrumente wie z.B. Drehleier, Dudelsack, Diatonisches Akkordeon oder Tenor-Banjo erlernen oder hast Lust, mal was ganz Neues auszuprobieren und mit netten Leuten Musik zu machen? Dann bist Du beim Spielkurs in Torgau genau richtig!

Der Spielkurs in Torgau bietet ein vielfältiges Kursangebot, das die unterschiedlichen Spielniveaus, Interessen und europäische Folk Traditionen berücksichtigen. Als Referent:innen haben wir international renommierte Musiker:innen eingeladen, die Dich fachkundig begleiten und ihre Erfahrungen mit Dir teilen.
Es erwarten Dich 17 Instrumental-Workshops die von 21 Musiker:innen aus 6 Ländern geleitet werden.

Gönn Dir einen musikalischen Kurzurlaub. Neben spannenden Kursen, erwartet Dich ein tolles Rahmenprogramm mit ganz viel Musik und Tanz, unter anderem bei der große BalFolk Nacht mit den Bands: Hotel Plandrone (AT), Princesse Miska (F), Filippo Gambetta (I) und Roger Moure (F) oder bei Konzerten u. a. mit der Band Doggerland (S/N). Genieße das tolle Ambiente der Renaissancestadt Torgau und die super Atmosphäre.

Der Spielkurs ist Jahr für Jahr ein besonderes Erlebnis, das Du nicht verpassen solltest!

Opernproduktion der FR Klassischer Gesang/Musiktheater

Inszenierung: Beverly Blankenship
Musikalische Leitung: Prof. Matthias Foremny
Hochschulsinfonieorchester, Chor, Solistinnen und Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

Im Mai steht wieder das große Opernprojekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater auf dem Veranstaltungsplan. An sechs Abenden zeigen die Studierenden als Solistinnen und Solisten sowie im Ensemble, was sie in den letzten Wochen auf der Bühne des Großen Saales geprobt haben. Begleitet werden sie vom Hochschulsinfonieorchester.
Gespielt wird anlässlich des 50. Todestages von Dmitri Schostakowitsch seine dreiaktige Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ in einer Kammerorchester-Version.
Die Uraufführung fand 1959 im Operettentheater Moskau statt. Tscherjomuschki (deutsch: Traubenkirsche oder Kirschgarten) ist eine Trabantenstadt im Südwesten von Moskau, wo von 1956 bis 1959 während der etwas gemäßigteren Ära unter der Regierung Chruschtschow die erste Plattenbauwohnsiedlung geschaffen wurde, um überbevölkerte Stadtteile zu entlasten. Die Siedlung bestand aus 13 vierstöckigen und 7 achtstöckigen Gebäuden (heute ist dort die Firmenzentrale von Gazprom untergebracht). Die Handlung von Schostakowitschs einziger Operette spielt, wie der Titel sagt, eben dort in Tscherjomuschki.
Inhaltlich geht es daher um das Thema Wohnungsnot – hier auf heitere und sarkastische Weise. Vor jenem Neubaugebiet stehen die Menschen mit Wohnberechtigungsscheinen an und warten auf ihre Wohnungsschlüssel. Dargestellt werden exemplarisch das Ehepaar Sascha und Mascha (leben noch getrennt voneinander in Wohnheimen), der ältere Semjon Barburow und seine selbstbewusste, wütende Tochter Lidotschka (ihre Wohnung wurde abgerissen) und der Funktionär Fjodor Drebednjow mit seiner Frau Wawa (lieben Luxus und wünschen sich eine größere Bleibe). Ein korrupter Beamter und ein Hausmeister behindern jedoch die Wohnungssuchenden …
Musikalisch bringt Schostakowitsch viele Zitate, sowohl von sich selbst (Ballette, Filmmusiken) als auch von russischen Komponisten wie Glinka, Borodin oder Tschaikowski sowie Schlager und Jazz und zeigt einmal mehr seine Begabung für Satire, obwohl er sich Jahre zuvor mit seiner gesellschaftskritischen Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ bei Stalin unbeliebt gemacht und seitdem keine Bühnenmusik mehr komponiert hatte.
Ihre deutschsprachige Erstaufführung in Leipzig erlebte die Operette übrigens 1962 am Theater „Kleines Haus Dreilinden“, dem Vorgänger der Musikalischen Komödie.

Einlass: 18:30 Uhr

Oberbürgermeister Karsten Schütze lädt zur Stadtrundfahrt
ein. Erfahren Sie Wissenswertes über die neuesten Entwicklungen in Markkleeberg
aus erster Hand!

WORKSHOPS - KONZERTE - BALFOLK - SESSIONS

... 4 Tage voller Musik, Tanz, Spaß, Socialising ...

Du möchtest eher seltene Instrumente wie z.B. Drehleier, Dudelsack, Diatonisches Akkordeon oder Tenor-Banjo erlernen oder hast Lust, mal was ganz Neues auszuprobieren und mit netten Leuten Musik zu machen? Dann bist Du beim Spielkurs in Torgau genau richtig!

Der Spielkurs in Torgau bietet ein vielfältiges Kursangebot, das die unterschiedlichen Spielniveaus, Interessen und europäische Folk Traditionen berücksichtigen. Als Referent:innen haben wir international renommierte Musiker:innen eingeladen, die Dich fachkundig begleiten und ihre Erfahrungen mit Dir teilen.
Es erwarten Dich 17 Instrumental-Workshops die von 21 Musiker:innen aus 6 Ländern geleitet werden.

Gönn Dir einen musikalischen Kurzurlaub. Neben spannenden Kursen, erwartet Dich ein tolles Rahmenprogramm mit ganz viel Musik und Tanz, unter anderem bei der große BalFolk Nacht mit den Bands: Hotel Plandrone (AT), Princesse Miska (F), Filippo Gambetta (I) und Roger Moure (F) oder bei Konzerten u. a. mit der Band Doggerland (S/N). Genieße das tolle Ambiente der Renaissancestadt Torgau und die super Atmosphäre.

Der Spielkurs ist Jahr für Jahr ein besonderes Erlebnis, das Du nicht verpassen solltest!

Der große Heinz Erhardt Abend

Er heißt nicht nur Heinz Erhardt, sondern Sie auch alle herzlich willkommen.

Wenn Hans-Joachim Heist die Erhardt-Brille aufsetzt, die Haltung von Heinz Erhardt annimmt und in seiner unverwechselbaren Art spricht, meint man, Heinz Erhardt stehe da. Hans-Joachim Heist – sonst als cholerischer Kommentator Gernot Hassknecht aus der ZDF-Heute-Show bekannt – kann auch anders. Er lässt einen der beliebtesten Komiker der 60er und 70er Jahre auferstehen, imitiert Gestik und Mimik des echten Heinz Erhardt.

Die Zuschauer kommen in den Genuss eines umfassenden Erhardt-Programms. Versprecher, „Reim-dich-oder-ich-fress-Dich“ Wortverdreher, Aphorismen und überraschende Pointen in den kurzen und treffenden Sprüchen und Liedern. Ein nostalgischer Trip in die gute alte Zeit, mit immer noch aktuellen Bezügen.

Einlass: 15:00 Uhr

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Der Spielkurs in Torgau bietet ein vielfältiges Kursangebot, das die unterschiedlichen Spielniveaus, Interessen und europäische Folk Traditionen berücksichtigen. Als Referent:innen haben wir international renommierte Musiker:innen eingeladen, die Dich fachkundig begleiten und ihre Erfahrungen mit Dir teilen.
Es erwarten Dich 17 Instrumental-Workshops die von 21 Musiker:innen aus 6 Ländern geleitet werden.

Gönn Dir einen musikalischen Kurzurlaub. Neben spannenden Kursen, erwartet Dich ein tolles Rahmenprogramm mit ganz viel Musik und Tanz, unter anderem bei der große BalFolk Nacht mit den Bands: Hotel Plandrone (AT), Princesse Miska (F), Filippo Gambetta (I) und Roger Moure (F) oder bei Konzerten u. a. mit der Band Doggerland (S/N). Genieße das tolle Ambiente der Renaissancestadt Torgau und die super Atmosphäre.

Der Spielkurs ist Jahr für Jahr ein besonderes Erlebnis, das Du nicht verpassen solltest!

Opernproduktion der FR Klassischer Gesang/Musiktheater

Inszenierung: Beverly Blankenship
Musikalische Leitung: Prof. Matthias Foremny
Hochschulsinfonieorchester, Chor, Solistinnen und Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

Im Mai steht wieder das große Opernprojekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater auf dem Veranstaltungsplan. An sechs Abenden zeigen die Studierenden als Solistinnen und Solisten sowie im Ensemble, was sie in den letzten Wochen auf der Bühne des Großen Saales geprobt haben. Begleitet werden sie vom Hochschulsinfonieorchester.
Gespielt wird anlässlich des 50. Todestages von Dmitri Schostakowitsch seine dreiaktige Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ in einer Kammerorchester-Version.
Die Uraufführung fand 1959 im Operettentheater Moskau statt. Tscherjomuschki (deutsch: Traubenkirsche oder Kirschgarten) ist eine Trabantenstadt im Südwesten von Moskau, wo von 1956 bis 1959 während der etwas gemäßigteren Ära unter der Regierung Chruschtschow die erste Plattenbauwohnsiedlung geschaffen wurde, um überbevölkerte Stadtteile zu entlasten. Die Siedlung bestand aus 13 vierstöckigen und 7 achtstöckigen Gebäuden (heute ist dort die Firmenzentrale von Gazprom untergebracht). Die Handlung von Schostakowitschs einziger Operette spielt, wie der Titel sagt, eben dort in Tscherjomuschki.
Inhaltlich geht es daher um das Thema Wohnungsnot – hier auf heitere und sarkastische Weise. Vor jenem Neubaugebiet stehen die Menschen mit Wohnberechtigungsscheinen an und warten auf ihre Wohnungsschlüssel. Dargestellt werden exemplarisch das Ehepaar Sascha und Mascha (leben noch getrennt voneinander in Wohnheimen), der ältere Semjon Barburow und seine selbstbewusste, wütende Tochter Lidotschka (ihre Wohnung wurde abgerissen) und der Funktionär Fjodor Drebednjow mit seiner Frau Wawa (lieben Luxus und wünschen sich eine größere Bleibe). Ein korrupter Beamter und ein Hausmeister behindern jedoch die Wohnungssuchenden …
Musikalisch bringt Schostakowitsch viele Zitate, sowohl von sich selbst (Ballette, Filmmusiken) als auch von russischen Komponisten wie Glinka, Borodin oder Tschaikowski sowie Schlager und Jazz und zeigt einmal mehr seine Begabung für Satire, obwohl er sich Jahre zuvor mit seiner gesellschaftskritischen Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ bei Stalin unbeliebt gemacht und seitdem keine Bühnenmusik mehr komponiert hatte.
Ihre deutschsprachige Erstaufführung in Leipzig erlebte die Operette übrigens 1962 am Theater „Kleines Haus Dreilinden“, dem Vorgänger der Musikalischen Komödie.

Einlass: 18:30 Uhr

Opernproduktion der FR Klassischer Gesang/Musiktheater

Inszenierung: Beverly Blankenship
Musikalische Leitung: Prof. Matthias Foremny
Hochschulsinfonieorchester, Chor, Solistinnen und Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

Im Mai steht wieder das große Opernprojekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater auf dem Veranstaltungsplan. An sechs Abenden zeigen die Studierenden als Solistinnen und Solisten sowie im Ensemble, was sie in den letzten Wochen auf der Bühne des Großen Saales geprobt haben. Begleitet werden sie vom Hochschulsinfonieorchester.
Gespielt wird anlässlich des 50. Todestages von Dmitri Schostakowitsch seine dreiaktige Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ in einer Kammerorchester-Version.
Die Uraufführung fand 1959 im Operettentheater Moskau statt. Tscherjomuschki (deutsch: Traubenkirsche oder Kirschgarten) ist eine Trabantenstadt im Südwesten von Moskau, wo von 1956 bis 1959 während der etwas gemäßigteren Ära unter der Regierung Chruschtschow die erste Plattenbauwohnsiedlung geschaffen wurde, um überbevölkerte Stadtteile zu entlasten. Die Siedlung bestand aus 13 vierstöckigen und 7 achtstöckigen Gebäuden (heute ist dort die Firmenzentrale von Gazprom untergebracht). Die Handlung von Schostakowitschs einziger Operette spielt, wie der Titel sagt, eben dort in Tscherjomuschki.
Inhaltlich geht es daher um das Thema Wohnungsnot – hier auf heitere und sarkastische Weise. Vor jenem Neubaugebiet stehen die Menschen mit Wohnberechtigungsscheinen an und warten auf ihre Wohnungsschlüssel. Dargestellt werden exemplarisch das Ehepaar Sascha und Mascha (leben noch getrennt voneinander in Wohnheimen), der ältere Semjon Barburow und seine selbstbewusste, wütende Tochter Lidotschka (ihre Wohnung wurde abgerissen) und der Funktionär Fjodor Drebednjow mit seiner Frau Wawa (lieben Luxus und wünschen sich eine größere Bleibe). Ein korrupter Beamter und ein Hausmeister behindern jedoch die Wohnungssuchenden …
Musikalisch bringt Schostakowitsch viele Zitate, sowohl von sich selbst (Ballette, Filmmusiken) als auch von russischen Komponisten wie Glinka, Borodin oder Tschaikowski sowie Schlager und Jazz und zeigt einmal mehr seine Begabung für Satire, obwohl er sich Jahre zuvor mit seiner gesellschaftskritischen Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ bei Stalin unbeliebt gemacht und seitdem keine Bühnenmusik mehr komponiert hatte.
Ihre deutschsprachige Erstaufführung in Leipzig erlebte die Operette übrigens 1962 am Theater „Kleines Haus Dreilinden“, dem Vorgänger der Musikalischen Komödie.

Einlass: 18:30 Uhr

APOA, eine dreiköpfige Post-Metal Band aus Dresden, ist in der aktuellen Besetzung seit 2010 in ganz Deutschland und ebenso in Belgien und den Niederlanden unterwegs. Dabei waren sie schon Support für Kokomo, Callisto, Tides From Nebula und die schwedische Post-Rock-Band EF.

Ihr drittes Werk "Kryonaut" hat am 3. September 2021 das Licht der Welt erblickt und einmal mehr bewiesen, dass Christoph, Marcus und Silvio für große Momente keinen Gesang benötigen.

Allen Fans von Post-Rock und Post-Metal oder Bands wie Isis, Katatonia oder Deftones wärmstens ans Herz gelegt!

Kommentare aus dem Netz:

“This band obviously deserves bigger stages. I have a feeling that this Dresden-based trio will be playing in front of a frenzied crowd almost everywhere they perform. But beware, the headliners on those evenings will probably be pissed off because they´ll have to play in front of an exhausted crowd...” (Serge Timmers, MerchantsOfAir.com)

“The perfect mix between heavy and melodic!” (Post by Roque @ apoa.bandcamp.com)

“Words fail me. As a lover of classical and metal I would give my left nut to hear Amos transcribed for orchestra (specifically cello). This is like intellectual metal. Can´t recommend enough for Tool/If These Trees Could Talk/Kosatka fans!” (Post by chuckles304 @ apoa.bandcamp.com)

“You want both power AND beauty you say? How much? 1000,000 Megawatts? Fields of wild flowers swaying under moonlight? OK. Easy. APOA is an instrumental post-rock/metal band from Dresden, Germany.” (Stephen Gee via Post-rock @ Facebook.com)


Suffolk’s (UK) Telepathy are the avant-garde quartet driving cinematic sludge-metal to uncharted stratospheres in the 21st century. Their ability to synthesise progressive and breakneck riffs transcend audiences through astral planes of instrumental narrative.

Propelled by a creative carte blanche philosophy, Telepathy eclipse convention and limitation, making for unique compositions that ricochet and bend through genres with experimental gorgeousness. Whether it’s implementing atypical tunings, audio samples, or joyride-like timing signatures that leave listeners dizzy with exhilaration - anything goes. Predominantly communicated without vocals, Telepathy portrays diverse sonic landscapes and personal introspections by allowing their instruments alone to convey their concepts.

“I think writing instrumental music came quite naturally. I was always attracted to big, epic tunes and found that instrumental music is a good medium to really include a story within the music. It leaves a lot of freedom for interpretation, and that’s one of the factors that always drew me towards instrumental music.”
-Piotr Turek


“I love it when the music haunts me, Same as with movies.”
-Krystian Turek


First conceptualised in 2011 by three brothers (Piotr, Albert and Kyrstian Turek), the all-sibling line-up was soon joined by guitarist and fellow music college student, Richard Pawley. Quickly realising that there was not only a creative spark, but also as people and musicians, the newfound Telepathy tenaciously battled early adversities in order to pursue their dream of pushing boundaries and sharing music with people.

“I kept hearing this crazy music coming from the practice studio, amazing drummer, and really interesting rhythmics and a sound that fell right in the middle of my tastes…I could understand their music in my heart and hear counter melodies and climaxes that I would love to contribute to.”
-Richard Pawley
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Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr, Halle D

Einlass: 19:00 Uhr

Am 07.05.2025 laden wir zu einem unvergesslichen Grillabend mit dem renommierten Koch Gabriel Arendt ein!
Freuen Sie sich auf ein Überraschungsmenü, das mit erstklassigen Produkten aus dem Frischeparadies Leipzig zubereitet wird.
Lassen Sie sich von aromatischen Grillgerichten und köstlichen Beilagen verwöhnen und genießen Sie einen entspannten Abend in geselliger Runde.
Seien Sie dabei und erleben Sie kulinarische Highlights.

Einlass: 17:45

Einlass: 19:00 Uhr

Die Veranstaltung ist leider abgesagt.

Opernproduktion der FR Klassischer Gesang/Musiktheater

Inszenierung: Beverly Blankenship
Musikalische Leitung: Prof. Matthias Foremny
Hochschulsinfonieorchester, Chor, Solistinnen und Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

Im Mai steht wieder das große Opernprojekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater auf dem Veranstaltungsplan. An sechs Abenden zeigen die Studierenden als Solistinnen und Solisten sowie im Ensemble, was sie in den letzten Wochen auf der Bühne des Großen Saales geprobt haben. Begleitet werden sie vom Hochschulsinfonieorchester.
Gespielt wird anlässlich des 50. Todestages von Dmitri Schostakowitsch seine dreiaktige Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ in einer Kammerorchester-Version.
Die Uraufführung fand 1959 im Operettentheater Moskau statt. Tscherjomuschki (deutsch: Traubenkirsche oder Kirschgarten) ist eine Trabantenstadt im Südwesten von Moskau, wo von 1956 bis 1959 während der etwas gemäßigteren Ära unter der Regierung Chruschtschow die erste Plattenbauwohnsiedlung geschaffen wurde, um überbevölkerte Stadtteile zu entlasten. Die Siedlung bestand aus 13 vierstöckigen und 7 achtstöckigen Gebäuden (heute ist dort die Firmenzentrale von Gazprom untergebracht). Die Handlung von Schostakowitschs einziger Operette spielt, wie der Titel sagt, eben dort in Tscherjomuschki.
Inhaltlich geht es daher um das Thema Wohnungsnot – hier auf heitere und sarkastische Weise. Vor jenem Neubaugebiet stehen die Menschen mit Wohnberechtigungsscheinen an und warten auf ihre Wohnungsschlüssel. Dargestellt werden exemplarisch das Ehepaar Sascha und Mascha (leben noch getrennt voneinander in Wohnheimen), der ältere Semjon Barburow und seine selbstbewusste, wütende Tochter Lidotschka (ihre Wohnung wurde abgerissen) und der Funktionär Fjodor Drebednjow mit seiner Frau Wawa (lieben Luxus und wünschen sich eine größere Bleibe). Ein korrupter Beamter und ein Hausmeister behindern jedoch die Wohnungssuchenden …
Musikalisch bringt Schostakowitsch viele Zitate, sowohl von sich selbst (Ballette, Filmmusiken) als auch von russischen Komponisten wie Glinka, Borodin oder Tschaikowski sowie Schlager und Jazz und zeigt einmal mehr seine Begabung für Satire, obwohl er sich Jahre zuvor mit seiner gesellschaftskritischen Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ bei Stalin unbeliebt gemacht und seitdem keine Bühnenmusik mehr komponiert hatte.
Ihre deutschsprachige Erstaufführung in Leipzig erlebte die Operette übrigens 1962 am Theater „Kleines Haus Dreilinden“, dem Vorgänger der Musikalischen Komödie.

Einlass: 18:30 Uhr

Wenn es einen Ort gibt, an dem die 17-jährige Malin sie selbst sein kann, dann ist es Camp Rainbow. Wie jedes Jahr fiebert sie den Ferien dort entgegen: Drei Wochen voller Natur, Freiheit - und hoffentlich viel Herzklopfen. Denn obwohl Malin im queeren Sommercamp eine Menge toller Menschen kennt, ist sie noch ungeküsst. Erfahrt von Alicia Zett spannende Stories rund um ihre queere Summer-Romance.

Einlass 15 Minuten vor Beginn