W. A. Mozart
Idomeneo | Balletmusik K. 367
Symphonie in D No. 38 K. 504 „Prag“

J. K. Vanhal
Symphonie in D

Jan Krtitel Vanhal war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Der Komponist, der eine Generation älter als Mozart war, beeinflusste die symphonischen Werke von W. A. Mozart, L. van Beethoven und die frühen Kompositionen von Franz Schubert. In seinen späten Symphonien verleugnet Mozart jedoch nicht den opernhaften Stil, so dass sich die Verbindung zwischen symphonischer Schreibweise und Oper anhand des Vergleichs der Ballettmusik aus Idomeneo mit der legendären Prager Symphonie erkennen gut lässt.

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Collegium 1704
Václav Luks, Dirigent

Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Text von Franz Karl Hiemer nach dem Libretto DAS STUMME WALDMÄDCHEN von Karl Franz Guolfinger Ritter von Steinsberg

Landesbühnen Sachsen

Um Rache aus verschmähter Liebe geht es in der Handlung und die damit verbundene Spirale der Gewalt, die es – um folgender Generationen willen – zu durchbrechen gilt.
Graf Adelhart ist ein verbitterter alter Mann. Einst wurde ihm von einem Widersacher eine seiner beiden kleinen Töchter geraubt, woraufhin seine Gattin aus Gram starb.
Als ihm jetzt der Sohn seines Widersachers und zudem eine seltsame Schöne aus seinen Wäldern die Hochzeitspläne für die verbliebene Tochter zu durchkreuzen drohen, verurteilt er beide zum Tode.
Erst als sich herausstellt, dass es sich bei dem »Waldmädchen« um seine einstmals entführte Tochter Silvana handelt, verzichtet Adelhart auf seine Mordpläne.

Operettenprogramm mit Moderation & heiteren Geschichten

„Hurra, die Operette lebt!“ Die schon lange „Totgesagte“ zieht auch weiterhin das Publikum in die Theater, Konzertsäle und Veranstaltungsräume jeglicher Art. Die Musik der Operettenkomponisten bringt die Zuhörer zum Träumen, Lachen oder Weinen. Oder sie katapultiert sie an Sehnsuchtsorte und lässt die alltäglichen Probleme mal für einige Stunden vor der Tür.
INGEBORG SCHÖPF, die Star-Sopranistin und Diva der Staatsoperette Dresden, wird oft nach ihrer österreichischen Herkunft und nach ihrem künstlerischen Werdegang gefragt, und auch andere eher private Themen interessieren das Publikum doch immer wieder sehr. Nun erfüllt sie den Wunsch ihrer Zuhörer und Fans und wird manches Geheimnis ihres Lebens lüften ...
Charmant erzählt sie ihre Geschichte und verknüpft sie mit den musikalischen Highlights ihrer Karriere.
Am Klavier begleitet sie der Erste Kapellmeister der Staatsoperette Dresden, Christian Garbosnik.

Spieldauer: ca. 90 min + Pause

Unterhaltungskonzert der Elbland Philharmonie Sachsen

Werke von Franz Schubert, Jules Massenet, Giacomo Puccini, Johann Strauss Sohn, Giacomo Meyerbeer, Camille Saint Säens, Jaques Offenbach, Charles Gounod, Christoph Wilibald Gluck, Giuseppe Tartini, Modest Mussorgski, Manuel de Falla

SOLIST
Florian Mayer (Moderation und Violine)

DIRIGENT
Hermes Helfricht

Foto: Robert Jentzsch

Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

Schulkonzert der Elbland Philharmonie Sachsen

PROGRAMM
Paul Dukas - "Der Zauberlehrling" nach der Ballade von J. W. von Goethe (Arr. für kleines Orchester von Ian Farrington)
Sergei Prokofjew - "Peter und der Wolf" op. 67 - Musikmärchen für Kinder vertanzt durch Kinder des Tanzstudios "Live" Riesa

SPRECHER/MODERATION
Patrick Rohbeck

TANZ
Kinder des Tanzstudios "live" Riesa

DIRIGENTEN
Studenten der Dirigierklassen der Hochschule für Musik Dresden

Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

Tickets erhältlich unter Tel. 03522-505555

J. D. Heinichen
Lamentationes

F. Durante
Miserere à 5

A. Caldara
Stabat Mater

Die Musik der Karwoche, wie sie von Komponisten verschiedener europäischer Regionen seit dem Mittelalter gestaltet wurde, zeugt von einem außerordentlich vielfältigen und tiefgründigen Reichtum. Die Sequenz Stabat Mater war bis 1727 auch Teil der Gottesdienste des österlichen Triduums, und insbesondere in Italien gab es kaum einen bedeutenden Komponisten, der diesen Text nicht vertont hätte. Eines der raffiniertesten Werke dieser Art stammt aus der Feder von Antonio Caldara.

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Collegium 1704
Colleium Vocale 1704
Václav Luks, Dirigent

Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.

Es erklingt Musik von fast überirdischer Schönheit und teuflischer Faszination. Klassische Komponisten spielten gern mit religiösen Motiven. Mal werden Gott und Kirche in Opern und Musikstücken gepriesen und mal verdammt. Aber auch Tod und Teufel wurden in diabolisch gute Musik gegossen und gehen dem Zuhörer seitdem nicht mehr aus dem Ohr. Dieses Konzert bietet die Gelegenheit, diese beiden musikalischen Extreme zu erleben.
Als Solist ist der bekannte Dresdner Geiger Florian Mayer eingeladen, der zuletzt in den Konzerten MIT PAGANINI AUF REISEN mit der Elbland Philharmonie Sachsen große Publikumserfolge feierte. Anknüpfend an Paganini, der auch der Teufelsgeiger genannt wurde, werden auch in den Konzerten HIMMEL UND HÖLLE eine Reihe virtuoser Violinmusiken erklingen.
Das Konzert schlägt einen Bogen von Franz Schuberts Ouvertüre zur Oper DES TEUFELS LUSTSCHLOSS bis zum DANZA RITUAL DEL FUEGO von Manuel de Falla, einem Werk mit Ohrwurmqualitäten!

SOLIST Florian Mayer (Moderation & Violine)
DIRIGENT Hermes Helfricht
Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte unserer Website und weiteren Veröffentlichungen.

Philharmonisches Konzert der Elbland Philharmonie Sachsen

PROGRAMM
Johannes Brahms- Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
Antonín Dvořák – Aus dem Böhmerwald; Waldesruhe für Violoncello und Orchester op. 68 Nr. 5
Max Bruch – Kol Nidrei op. 47
Antonín Dvořák – 8. Sinfonie G-Dur op. 88

SOLIST
Isang Enders - Violoncello

DIRIGENT
Hermes Helfricht

© Foto: Robert Jentzsch

Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

DIE GROSSE JOHANN STRAUSS REVUE

Das Wiener-Walzer-Orchester, international bekannte Solisten und ein bezauberndes Ballett entführen Sie in die phantastische Welt des Walzerkönigs Johann Strauss.

Lassen Sie sich mitreißen von den berauschenden Klängen weltberühmter Walzer, Märsche und Polkas, die unter der virtuosen Leitung des charismatischen Dirigenten und Stehgeigers Rafael Regilio zum Leben erweckt werden, und erleben Sie eine musikalische Reise voller Leidenschaft und Emotionen.

Die Musiker des Wiener-Walzer-Orchesters, die weltweit bereits auf vielen Bühnen gastiert haben, spielen für Sie die schönsten Melodien des großen Meisters der Operette wie „An der schönen blauen Donau“, den „Kaiser- Walzer“ oder „Wiener Blut“.

Unterstützt wird das Orchester dabei von den großartigen Stimmen der Solisten. Zu den Walzerklängen tanzt das Ballett mit
anmutigen Choreographien und unterstreicht den Zauber und die Einzigartigkeit dieser Musik. Lassen Sie sich von der Inszenierung voller Witz und Charme begeistern, und genießen Sie ein unvergessliches Erlebnis.

Einlass: 14:30 Uhr

A. Stradella
San Giovanni Battista

Antonio Stradella ist einer der originellsten und talentiertesten italienischen Komponisten der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Als Autor und Reformator der musikdramatischen Gattungen Oper und Oratorium hat er die Geschichte dieser Gattungen unauslöschlich geprägt. Sein Oratorium San Giovanni Battista, das die Geschichte von Johannes dem Täufer und Salome schildert, ist eines der eindrucksvollsten Werke seiner Art, dessen dramatischer und melodischer Erfindungsreichtum auch Jahrhunderte später noch fesselt.

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Francesca Pia Vitale - Salome | Sopran
Luciana Mancini - Herodiade | Mezzosopran
Alex Potter - San Giovanni Battista | Kontratenor
Luca Cervoni - Consigliere | Tenor
Luigi De Donato - Herode | Bass

Collegium 1704
Colleium Vocale 1704
Václav Luks, Dirigent

DIE GROSSE JOHANN STRAUSS REVUE

Das Wiener-Walzer-Orchester, international bekannte Solisten und ein bezauberndes Ballett entführen Sie in die phantastische Welt des Walzerkönigs Johann Strauss.

Lassen Sie sich mitreißen von den berauschenden Klängen weltberühmter Walzer, Märsche und Polkas, die unter der virtuosen Leitung des charismatischen Dirigenten und Stehgeigers Rafael Regilio zum Leben erweckt werden, und erleben Sie eine musikalische Reise voller Leidenschaft und Emotionen.

Die Musiker des Wiener-Walzer-Orchesters, die weltweit bereits auf vielen Bühnen gastiert haben, spielen für Sie die schönsten Melodien des großen Meisters der Operette wie „An der schönen blauen Donau“, den „Kaiser- Walzer“ oder „Wiener Blut“.

Unterstützt wird das Orchester dabei von den großartigen Stimmen der Solisten. Zu den Walzerklängen tanzt das Ballett mit
anmutigen Choreographien und unterstreicht den Zauber und die Einzigartigkeit dieser Musik. Lassen Sie sich von der Inszenierung voller Witz und Charme begeistern, und genießen Sie ein unvergessliches Erlebnis.

Einlass: 15:00 Uhr

Mit einer kräftigen Portion „Wiener Schmäh“, schönen Kostümen und großer Begeisterung intonieren die namhaften Vokalisten populäre Stücke wie „Wer uns getraut“, „Komm in die Gondel“, „Lippen schweigen“, „Brüderlein und Schwesterlein“ u. v. m.

Die erstklassigen Sopranistinnen sowie der Tenor sind gefeierte Künstler an renommierten Häusern in ganz Europa. Das Künstlerensemble ist seit 2002 europaweit unterwegs und hat bereits über eine Million Gäste begeistert. Es zählt somit zu den erfolgreichsten Operettenensembles der heutigen Zeit.

Auch ein zartes Augenzwinkern darf nicht fehlen – beim Pas de deux „Pizzicato Polka“, dem „Kaiserwalzer“, „An der schönen blauen Donau“, dem „Can-Can“, der „Tritsch-Tratsch-Polka“ und natürlich beim „Radetzky-Marsch“. Ein elitäres Ballettensemble, das sich aus den begabtesten Tänzerinnen und Tänzern des Fernsehballetts Prag zusammensetzt, ergänzt mit farbenprächtigen Kostümen diese Operettengala und macht sie zu einem Fest der Sinne. In einem glanzvollen und rauschenden Programm entzünden die Musiker des Nationaltheaters Brünn ein musikalisches Feuerwerk mit den beliebtesten und bekanntesten Operettenmelodien. Von Jacques Offenbach über Karl Millöcker, Carl Zeller, Franz von Suppé bis hin zu Vater und Sohn Strauß ist alles dabei, was das Herz der Operettenfreunde beschwingt und verzaubert. Das Ganze wird unterhaltsam und charmant moderiert!

Großer Saal

PHILHARMONISCHES KONZERT

Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.

PROGRAMM
OUVERTÜRE ÜBER HEBRÄISCHE THEMEN OP. 34 Sergei Prokofjew
Orchesterfassung vom Komponisten
WESENDONCK-LIEDER Richard Wagner
Liederzyklus für Sopran und Orchester nach Gedichten von Mathilde Wesendonck
(Orchesterfassung: Andreas Tarkmann)
DEUX MÉLODIES HÉBRAÏQUES, M.A 22 Maurice Ravel
3. SINFONIE A-MOLL OP. 56 SCHOTTISCHE Felix Mendelssohn Bartholdy
SOLISTIN Alicja Bukowska (Mezzosopran)
DIRIGENT Hermes Helfricht

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Landesbühnen Sachsen

In einem Märchenland, in dem es schwierig ist, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, trifft Prinz Tamino auf den Vogelfänger Papageno. Die beiden jungen Leute, beschützt von den magischen Kräften einer Flöte und eines Glockenspiels und von zwei unerschrockenen Mädchen, Pamina und Papagena, unterstützt, stellen sich dunklen Gestalten und lernen, ihre
Ängste zu überwinden. Sie werden auch die Liebe finden: zwei Ehen für ein doppeltes Happy End. »Die Zauberflöte« von Wolfgang Amadeus Mozart gibt populären Melodien, mächtigen Chören und feierlichen Märschen ebenso Raum wie begleitenden Zeremonien, die von freimaurerischen Riten inspiriert sind, urkomischen Situationen – und zwei Arien von übermenschlicher Virtuosität, gesungen von der Königin der Nacht. Die verschiedenen Musikstile verschmelzen zu einem zeitlosen Meisterwerk, das Zuhörer jeden Alters unterhalten und bewegen kann.

HARLEKIN SUCHT COLOMBINE
Gastspiel im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele
Ein musikalisches Gespräch der Baronin von Waldstätten mit dem abwesenden Leopold Mozart über Frauen im Leben seines Sohnes Wolfgang Amadeus
Die Baronin Martha Elisabeth von Waldstätten, eine bekannte Größe der Wiener Adelsgesellschaft, denkt intensiv an ihre Erlebnisse mit Wolfgang Amadeus Mozart zurück, mit dem sie vor Jahren ein enges und vertrautes Verhältnis verband. Dabei lassen die international gefeierte Schauspielerin Martina Gedeck und der renommierte Pianist Sebastian Knauer die Baronin in einem imaginären Selbstgespräch aus dem Nähkästchen plaudern – über Mozart und die wichtigen Frauen in seinem Leben: die Gattin Constanze, deren Schwester Aloisia Weber, das

Bäsle alias Marianne Thekla Mozart oder etwa Nancy Storace, die erste Susanna im „Figaro“. Werke Mozarts, die in enger Verbindung zu einigen seiner Klavierschülerinnen stehen, untermalen die Bekenntnisse und ermöglichen einen einzigartigen, humorvollen und bisweilen intimen Blick in Wort und Musik auf den großen Komponisten.

REZITATION Martina Gedeck KLAVIER UND KONZEPT Sebastian Knauer TEXT Wolfgang Knauer

Da ist sie nun, DIE Weber! Allein und doch »gezwungenermaßen« in Begleitung von Rainer Vothel, und so entspinnt sich ein heiterer »Machtkampf« zwischen einem verkannten und unterforderten Tastenexperten und einer nicht zufrieden zu stellenden, belehrenden Diseuse. Da wird gestichelt und gezickt, doch nie nach billigem Mann-Frau-Schema. Hier heißt die Konstellation Diva versus Einsilbigkeit. Und das alles auf höchstmöglichem Niveau!

Ein umwerfend komisches und musikalisch hochkarätiges Solo.