Ein Abend voller Witz, Satire und Spielfreude:
Wenn die Leipziger Pfeffermühle in Havelberg gastiert, heißt es: Harakiri to go!
Der neueste Streich aus dem Gewürzkoffer des bekannten Kabaretts bringt Schärfe, Humor und Gesellschaftskritik auf die Bühne.

Satire mit Biss – Wir sitzen in Haft, in Lachhaft
Die Welt hält sich den Bauch vor Lachen, und Deutschland macht mal wieder Spaß.
Die Pfeffermühle ist Vorreiter auf dem satirischen Schlachtross, denn der Staat geht voran, aber der Bürger kommt nicht mehr mit.
Jeder hat eine Meinung, doch kaum jemand hat Ahnung.

Wir lassen uns vieles einfallen, und manchmal fallen auch Brücken.
Früher wurde die Bahn geschätzt, aber heute schätzt man nur noch die Fahrzeiten.
E-Mail, E-Auto, E-Goisten – alles elektrisch, doch selten erleuchtet.

Harakiri to go – Satire trifft Zeitgeist
Wir machen weiter, als ob es kein Morgen gäbe.
Denn noch ist nicht aller Tage Abend, und Lachen bleibt erlaubt.
Der Bürger versüßt sich sein Leben mit Pustekuchen, während die Regierung ratlos und das Volk lustlos ist.

Die Demokratie macht sich vom Acker, und der Bauer macht sich auf die Socken.
Die Boomer treten in den Schatten, während die Jugend keinen blassen Schimmer hat.
Doch wir alle warten auf das Wirtschaftswunder und erleben unser blaues.

Kabarett mit Haltung und Humor
Mancher fühlt sich fremd im eigenen Land, aber andere benehmen sich, als wären sie zu Hause.
Der Kanzler schüttelt Hände, und das Volk schüttelt den Kopf.
Nicht mit uns – aber mit wem dann?

Witzlos? Ganz im Gegenteil!
Die Leipziger Pfeffermühle hustet dem Zeitgeist was, denn Husten ist nur das Lachen, das uns im Halse stecken bleibt.

Scherztropfen gegen Kopfweh – Kichern für den Frieden
HARAKIRI TO GO ist ein Programm, das die Krise in eine komische Krise verwandelt.
Scharfsinnig, temporeich, musikalisch und unverblümt bringt das Ensemble die Themen unserer Zeit auf die Bühne.

Spielfreude, Musikalität, Grips und Witz – jung, frech und ehrlich.
Lachen Sie sich mal aus, denn Humor ist das beste Gegengift.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im ArtHotel Kiebitzberg Havelberg.

Einlass: 18.30 Uhr

So haben Sie Klassik noch nie gehört!

Felix Reuter ist Pianist, Musikkomödiant, Improvisationskünstler und Entertainer in einem. Er spielt keine fertigen Kompositionen, sondern improvisiert die Musikgeschichte von 300 Jahren und plaudert dabei auf das Angenehmste.

18:30

Das vergangene Jahr hatte einiges zu bieten. Teilweise Frechheiten, teilweise Unverschämtheiten aber immer ungekonnte Unmöglichkeiten. Seien sie dabei, wenn die Hengstmanns, die sich vielleicht auch einen Gast dazu einladen, die medialen, politischen, gesellschaftlichen und anderweitigen Ereignisse kopfschüttelnd und fassungslos passieren lassen. Aber immer lustig! Gell?

Einlass: 14:30 Uhr

Opernball im ArtHotel Kiebitzberg – eine verrückte Idee mit Stil!

Ein Opernball im ArtHotel Kiebitzberg® in Havelberg – was für eine fantastische Idee! Freuen Sie sich auf eine glanzvolle Ballnacht mit Sektempfang, dem Salon-Orchester Eberswalde, phantasievollen und witzigen Show-Acts von Julia und Dominik Schulz, stilvoller Tanzmusik mit DJ und einem feinen Dinner in besonderer Atmosphäre. Genießen Sie das elegante Ambiente mit rotem Teppich, Paparazzi-Foto-Point und vielen Überraschungen. Erleben Sie eine Nacht voller Musik, Tanz, Genuss und Lebensfreude – mitten im Herzen der Altmark. Ob im rauschenden Ballkleid, im Smoking oder einfach so, wie Sie sich wohlfühlen – bei uns gilt das Motto: „Jeder darf – keiner muss.“ Erleben Sie den Opernball im ArtHotel Kiebitzberg – ein unvergessliches Event für Genießer, Tanzbegeisterte und Freunde besonderer Abende!

Einlass: 17.30 Uhr

Der SAGO SONG SALON – Echte Lieder, echte Menschen!
Ein geheimnisumwobenes Netzwerk verbindet seit Jahrzehnten Menschen, die mit ihren Lieder nach dem Besonderen streben: SAGO, „ein Poetenseminar nach der Manier der alten Barockdichter“, 1989 von Christof Stählin mit „dem Esprit eines französischen Enzyklopädisten“ erdacht (SZ, 31.10.2022), um mitgebrachte Einfälle in alchemischen Ritualen zu reinigen, zu befeuern und zu verdichten.
Was dort entsteht und gewachsen ist, erblüht im Song Salon: Sebastian Krämer und Matthias Binner präsentieren Dichterinnen und Singer- Songwriter, Freunde und Entdeckungen, Stars und Geheimtipps; hier werden Lieder gesungen, Geschichten ausgetauscht, allein und miteinander, spontan und vorbereitet – und: fürs Publikum. Für wen denn sonst?

Einlass: 18.30 Uhr

„Moving Times“ ist das Resultat echter Teamarbeit – die erste Produktion einer frisch formierten Gruppe, in der alle auf Augenhöhe agieren. Ein Jazz-Abend!
Es hat gute Gründe, warum bei diesem Album die Namen aller Beteiligten gleichberechtigt gelistet sind. „Moving Times“ ist das Resultat echter Teamarbeit – die erste Produktion einer frisch formierten Gruppe, in der alle auf Augenhöhe agieren. Was schon deshalb nicht selbstverständlich ist, weil mit Sängerin Esther Kaiser und Gitarrist Axel Fischbacher zwei
gestandene Kapazitäten des deutschen Jazzgeschehens vertreten sind, die seit vielen Jahren unabhängig voneinander eigene Bands leiten und die eine Vielzahl eigener Alben veröffentlicht haben. Die beiden gehören verschiedenen Generationen an – Bassistin Genevieve O’Driscoll und Drummer/Vibraphonist Michael Knippschild repräsentieren eine weitere. Das bedeutet: drei Generationen, zwei Frauen und zwei Männer – und es passt, als dürfte es gar nicht anders sein. (Alle Fotos by Claudia Fischbacher)

19:30

Klavier – Gitarre – loses Mundwerk – Abwesenheitsnotizen. Lieder & Gedichte. Ständig erreichbar sein war gestern. Lennart Schilgen meldet sich mit seinem dritten Programm zurück – und glänzt durch Abwesenheit. Wenn er nicht gerade Konzerte gibt und Kleinkunstpreise einheimst (Prix Pantheon, Stuttgarter Besen, u.v.m.) macht er vor allem nämlich eins: sich davon. Unter anderem geht’s auf Radtour, ins Kloster und ins kommunistische Sommercamp. Oder auch nur in die Untiefen seiner Gedanken, was oft abenteuerlich genug ist. Herauskommen Lieder über die Ab- und Umwege in der Welt und im eigenen Kopf. Voller Leichtigkeit und Witz, aber auch ohne Scheu davor, sich den dunklen Ecken zu widmen. So wird diesmal teils jahrelang unter den Teppich Gekehrtes hervorgekramt: Die alte PUR-Kassette. Die Grundschulzeugnisse. Die Sache mit der Nachtbushaltestelle. Zum Glück führt Schilgen sicher über jeden Abgrund – getragen von seinem versierten Klavier- und Gitarrenspiel, seiner Stimme und
seinem „wachen Geist, mit Herz und Humor und hinterhältigen Pointen“ (Laudatio zur ‚Tuttlinger Krähe‘). Und wenn alle Stricke reißen, gibt’s ja immer noch die Gedichte: kleine, sprachliche Wundertüten, zu tiefst albern, in höchstem Maße kunstvoll. Die erst kürzlich erschienen „Gesammelten Werke“ sind, wenn damit hier kurz angegeben werden darf, in Lyrikband-Maßstäben bereits sowas wie ein Bestseller. Noch Fragen? Dann können Sie ihm gerne jederzeit eine Mail schreiben. Er antwortet halt nicht. Also: am besten einfach direkt zum Konzert kommen. (Pressetext)

18:30

Erleben Sie mit „Vom Gehen und Bleiben – Erich Kästner und Mascha Kaléko“ im ArtHotel Kiebitzberg Havelberg einen poetisch-theatralen Abend, der Literatur und Zeitgeschichte auf faszinierende Weise lebendig werden lässt. Dieses besondere Theaterstück verbindet Sprache, Emotion und Musik zu einem eindrucksvollen Erlebnis, das Herz und Geist gleichermaßen berührt.

In „Vom Gehen und Bleiben“ begegnen sich zwei prägende Stimmen des 20. Jahrhunderts: Erich Kästner und Mascha Kaléko. Ausgangspunkt ist ein fiktives Arbeitstreffen –
eine Begegnung in einer Zeit des Umbruchs und der Hoffnung. In inspirierten Dialogen – gespeist aus Motiven und Gedanken ihrer Werke – teilen sie Erinnerungen, Zweifel, Witz und Sehnsucht. So entsteht ein vielschichtiges Bild künstlerischen Schaffens zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Das Parktheater Edelbruch präsentiert im ArtHotel Kiebitzberg Havelberg einen Theaterabend, der die Kraft der Literatur feiert und die Grenzen der Zeiten ineinanderfließen lässt.
„Vom Gehen und Bleiben“ ist eine Reise durch die Seelenlandschaft zweier großer Autoren – und ein Plädoyer für Menschlichkeit, Hoffnung und Poesie.