Freitag, 03.10.2025
um 19:00 Uhr




Auf dem Programm stehen zwei Meisterwerke der Spätromantik. Den Auftakt bildet Antonín Dvořáks Cellokonzert h-Moll op. 104, meisterhaft interpretiert von Jeremias Burk (Musikhochschule Karlsruhe). Entstanden während Dvořáks Zeit in den USA, verbindet das Werk böhmische Melodik mit kraftvoller Orchesterbehandlung. Trotz anfänglicher Skepsis gegenüber dem Cello als Soloinstrument schuf Dvořák eines der bedeutendsten Werke der Gattung. Anschließend erklingt Johannes Brahms’ 4. Symphonie e-Moll op. 98, sein letztes symphonisches Werk. In ihr vereint Brahms formale Strenge mit tief empfundener Expressivität. Die Symphonie besticht durch ihren dramatischen Ausdruck und eine dichte motivische Verarbeitung, die von melodiöser Schönheit und rhythmischer Energie getragen wird.

Copyright Bild: SSO BW

Einlass: 18:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein