Ein fiktives Rachedrama nach William Shakespeare

Hamlet ist in Trauer und Verzweiflung über den Tod seines Vaters gefangen. Er sinnt auf Rache an seinem Onkel, weil dieser den Vater ermordet, dessen Thron eingenommen und seine Mutter geheiratet hat. In diesem Zustand der inneren Zerrissenheit sieht Hamlet die Welt als korrupt und heuchlerisch an. Er zieht sich in eine Gedankenwelt zurück, in der er über Leben, Tod und die menschliche Natur nachdenkt. Seine Monologe reflektieren seine Unfähigkeit, aktiv zu handeln, da er sich in philosophischen Überlegungen verliert. Diese Realitätsverweigerung führt zu einer Spirale von Wahnsinn und Resignation.

Das LIMA-Theater interpretiert Shakespeare. Nach Wintermärchen, Sommernachtstraum sowie Romeo und Julia ist nun Hamlet die Grundlage für eine LIMA-Inszenierung.

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