Astor Piazzolla (1921-1992) - Tanganzo – Variationen über Buenos Aires

George Gershwin (1898-1937) - Klavierkonzert in F-Dur

Fazil Say (*1970) - Sinfonie Nr. 1 op. 28 - Istanbul Symphony


Neue Philharmonie Westfalen
Dirigent: Rasmus Baumann
Klavier: Frank Dupree

Der Abend seziert musikalisch den Organismus Stadt. Die Herangehensweise
ist so vielfältig wie die Städte selbst. Istanbul liegt
auf zwei Kontinenten, hier begegnen sich Asien und Europa. Fazil
Says Sinfonie „Istanbul“ entwirft in sieben Sätzen ein nostalgisches
Bild der schönen Stadt am Bosporus. In einer Mischung aus
Welt- und Filmmusik illustriert er typische Orte und Situationen.
„Tanganzo“ des Bandoneonisten Astor Piazolla beschreibt Buenos
Aires, in dessen ärmlichen Hafenviertel die Wiege des argentinischen
Tangos steht. Hier verschmolzen Musik- und Tanzkulturen
der afrikanischen und europäischen Einwanderer. Und dann gibt
es noch einen Komponisten, der neben Unmengen von Liedern
auch versucht hat „seriöse“ Musik zu schreiben. George Gershwin
sagt über seine Orchesterwerke: „Ich habe viel Zeit in diese Werke
investiert, aber sie sind natürlich nicht meine eigentliche Arbeit.
Sie sind Experimente – Laborarbeiten in amerikanischer Musik.“
Ein Abend voller berauschender Klänge und Rhythmen, die in die
Beine gehen, wie in einem lebendigen Organismus.

Einlass: 18:30

Der Vorverkauf startet ab 01.09.2025 - Abos können Sie über das Kulturbüro der Stadt Herne abschließen

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix