Da verschob sich die Ruhe - Klassische Musik und Poetry Slam über den Klimawandel
mit dem Kammerorchester Ensemble Ruhr und Texten von Slam-Poetin Tabea Farnbacher
Was passiert, wenn klassische Musik nicht nur im Konzertsaal erklingt, sondern inmitten historischer
Eisenbahnwaggons, begleitet von Licht, Schauspiel und moderner Slam Poetry? Wenn Kunst nicht nur
unterhält, sondern eindringlich zum Nachdenken über unseren Umgang mit dem Planeten anregt?
Antworten auf diese Fragen gibt die außergewöhnliche Aufführung „Da verschob sich die Ruhe“, mit
der das renommierte Ensemble Ruhr erstmals in der Fränkischen Schweiz gastiert.
In dieser multimedialen Inszenierung begegnen sich klassische Musik und zeitgenössischer Text nicht
nur nebeneinander, sondern sie durchdringen und verstärken sich gegenseitig. Das Kammerorchester
bewegt sich dabei nicht statisch auf dem Podium, sondern ist integraler Bestandteil des szenischen
Geschehens. So entsteht ein Erlebnis, das über das reine Hören hinausgeht: ein Konzert, das berührt,
aufrüttelt und inspiriert – für Klassikliebhaber*innen ebenso wie für ein Publikum, das neue Zugänge
zur klassischen Musik sucht.
Die Texte stammen von der mehrfach ausgezeichneten Slam-Poetin Tabea Farnbacher, die Schauspielerin Maëlle Giovanetti bringt sie eindrucksvoll auf die Bühne. Die Regie liegt bei Katrin Sedlbauer, die Inszenierung spielt bewusst mit Raum, Bewegung und Atmosphäre.
Das Konzertprojekt wird durch den Kulturfonds Bayern und die Oberfrankenstiftung gefördert.
PROGRAMM
Franz Schreker, Intermezzo op.8
W.A. Mozart, Klavierkonzert KV 415, Solistin Catherine Klipfel
E. Rautavaara, Divertimento
E. Chausson, Poème (Fassung für Solovioline und Streicher), Solist Stefan Hempel
F. Mendelssohn-Bartholdy, Streichersinfonie in h-Moll
Einlass: 19:00 Uhr