Seit über 20 Jahren zählt Yasmeen Godder zu den wichtigsten Vertreter*innen des israelischen Tanzes. Ihre Choreografien entstehen häufig in Auseinandersetzung mit Fragen des Zusammenlebens und bewegen durch ihre präzise und zugleich expressive Kraft. 2019 begann Godder mit der Arbeit an der Reihe „Practicing Empathy”, einem performativen Forschungsprojekt, aus dem verschiedene Veranstaltungsformate hervorgingen und das den Begriff der Empathie aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Mit „Practicing Empathy #3” schuf Yasmeen Godder 2021 ein abendfüllendes Solo für sich. Von Godders Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie geprägt, hat es bis heute nichts von seiner Relevanz verloren. Die Choreografie entfaltet sich als ein Zeugnis der Isolation, Begrenzung und der inneren Entdeckungen. Wie begegnen wir anderen, wie verbinden wir uns emotional und wie sorgen wir für uns selbst?

Foto: Tamar Lamm

Gespräch im Anschluss

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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