Dienstag, 01.07.2025
um 19:30 Uhr




Der Mythos der Gralsritterburg Monsalvat spielt eine zentrale Rolle im Musiktheater Richard Wagners und verbindet die Werke Lohengrin und Parsifal. In der Legende werden dort der Heilige Gral und der Speer Jesu bewahrt. Die Themen Schuld und Vergebung durchziehen Wagners Opernwelt, von Tannhäuser bis Parsifal.

Dieses Projekt nach einer Idee von Komponist Thomas Buchholz setzt Wagners Werke in Beziehung zur Philosophie Friedrich Nietzsches und präsentiert zwei ineinander verschränkte Uraufführungen:

I. Thomas Buchholz: MONSALVAT – Vier Wagner-Paraphrasen und ein Ausklang für zehn Blechblasinstrumente
1. Tannhäuser
2. Lohengrin
3. Tristan
4. Parsifal
5. Ausklang

II. C. René Hirschfeld: Viel blaue Musik – Elektroakustische Komposition
1. Tanhûser
2. Lohengrin
3. Drystan
4. Parceval

Der Zyklus von Thomas Buchholz nimmt direkten inhaltlichen und musikalischen Bezug zu Wagner und nutzt den sich im Raum bewegenden Klang als gleichberechtigtes kompositorisches Gestaltungsmittel. Hirschfelds Klanginstallationen spielen zudem mit Bezügen zu den zeitlich weit zurückliegenden literarischen Wurzeln der Stoffe durch Zitale mittelalterlicher Texte und Lieder aus unterschiedlichen Sprachräumen.

Ein Konzert in Zusammenarbeit der International Academy of Media and Arts e. V. und der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.

Foto: Privat

Einlass: 19:00

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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