Montag, 19.05.2025
um 18:30 Uhr




Gespräch

mit Federica Gregoratto, Johannes Kleinbeck

„The greatest lie ever told about love is that it sets you free“, schreibt Zadie Smith in ihrem Roman „Von der Schönheit“ über die Liebe.
LIEBE – unsere Auffassung dieses zutiefst menschlichen Bedürfnisses unterliegt einer immensen Transformation, mit der wir kaum Schritt halten können. Sei es die Rückkehr der patriarchalen Machtpolitik, die allerorts eskalierenden Gewalt, die Metoo-Bewegung, die Neuordnung der Geschlechterrollen, seien es Partnerbörsen oder KI – dieses fragile Konstrukt, diese, von so vielen beschriebene und doch so wenig benannte Gefühl, ist einer permanenten Hinterfragung ausgesetzt: Kann die Liebe uns retten? Oder müssen wir gar die Liebe retten, in den Zeiten der allgegenwärtigen Krisen? Wer besitzt die Deutungshoheit über dieses Gefühl? Sind die bislang gelebten Normen der Liebe noch aktuell? Wie sieht Liebe in der Zukunft aus? Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Gespräch mit Federica Gregoratto und Johannes Kleinbeck nachgehen.
Johannes Kleinbeck (*1985) ist Literaturwissenschaftler, Mitherausgeber der Reihe „Neue Subjektile“ (Turia & Kant) und Übersetzer. Er arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.

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