Matinée
Wolfgang Amadeus Mozart Trio in G-Dur KV 564
Johannes Brahms Trio Nr. 3 in c-Moll op. 101
Franz Schubert Trio Nr. 1 in B-Dur op. 99 (D898)
Im Lupulus Trio haben sich drei junge Menschen zusammengefunden, die, jeder und jede für sich, vielseitigste Erfahrungen in ihrer Musikausbildung gemacht haben und die derzeit am Mozarteum in Salzburg studieren: Der Geiger Vinícius Gomes de Oliveira Sousa (geb. 1998) kommt aus Brasilien, wo er bereits Konzertmeister verschiedener Ensembles war, bevor er 2016 ein Stipendium für einen einjährigen Studienaufenthalt in Paris bekam. Danach wurde er am Mozarteum in Salzburg aufgenommen und sammelte bereits neben dem Studium reiche Erfahrungen als Solist und Kammermusiker. Die Cellistin Annabel Hauk wurde in Frankfurt geboren und weist neben dem Bachelor Studium am New England Conservatory in Boston bereits zahlreiche Auszeichnungen und weiterführende Meisterkurse auf. Wie ihre Kollegen ist sie sehr erfahren als Solistin und bekam außerdem ein hervorragendes Grancino-Cello zur Verfügung gestellt. Der österreichische Pianist Martin Nöbauer begann sein Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und studiert derzeit Klavier bei Pavel Gililov an der Universität Mozarteum Salzburg. Er widmet sich gleichermaßen den historischen Tasteninstrumenten wie dem Spiel auf dem modernen Konzertflügel.
Auf dem Programm des Lupulus Trio (der Name bedeutet „kleiner Wolf“ und verweist (vielleicht?) auf „Wolferl“ Amadeus Mozart, dessen letztes Trio in G-Dur vergeistigt und abgeklärt klingt. Von Brahms’ c-Moll-Trio schwärmte die lebenslange Freundin Clara Schumann, es sei „genial durch und durch in der Leidenschaft, der Kraft der Gedanken, der Anmut, der Poesie.“ Und Schuberts großes B-Dur-Trio schwingt sich in einem herrlichen großen Bogen hinauf in die blühende Romantik.
Einlass: 10:30